Vom Glaubenzum Wissen
Die Diskussion um das Bedingungslose Grundeinkommen beruht vor allem auf ideologischen Glaubenssätzen. Wir wollen, dass die Debatte realistisch geführt wird – und liefern dafür die wissenschaftlichen Daten.
PRO
“Grundeinkommen ist keine Utopie. Es ist der geeignete Business-Plan für den nächsten Schritt der menschlichen Reise.”
Jeremy Rifkin, Ökonom
KONTRA
“Das Grundeinkommen ist doch ein Irrweg. Es ist nichts anderes als eine Abwrackprämie für Menschen”
Rainer Hoffmann, Chef des Deutschen Gewerkschaftsbunds
Und was glauben Sie?
Gesundheit:
Wird aus StressSelbstwirksamkeit?
sich Menschen ohne Notwendigkeit zur Lohnarbeit ungebraucht fühlen.
mehr Freiheit und weniger Druck zu Selbstvertrauen und Gesundheit führen.
DigitaleRevolution:
Werden aus SorgenChancen?
durch Digitaliserung mehr neue Jobs enstehen als alte verschwinden. Es gibt also keinen Grund zur Sorge.
man die digitale Transformation mit Sicherheit im Rücken besser besteht.
Arbeit:
Wird aus MüssenWollen?
durch ein Grundeinkommen die Arbeitsmotivation leidet und gering bezahlte Jobs nicht mehr erledigt werden.
mit Grundeinkommen bessere und produktivere Arbeit möglich wird.
Zusammenhalt:
Wird aus EgoGemeinschaft?
jede*r auf sich selbst zurückgeworfen wird und das Soziale leidet.
gleiche Sicherheit für alle zu weniger Neid und mehr Vertrauen führt.
Demokratie:
Wird aus VorwurfVerantwortung?
sich die Politik aus der Verantwortung freikauft und damit die Menschen “ruhigstellt”.
das Politikvertrauen steigt, mehr Menschen teilhaben können und dem Populismus der Nährboden entzogen wird.
Umwelt:
Wird aus GierGenügsamkeit?
mehr Geld zu mehr Konsum führt und damit die Umweltzerstörung vorantreibt.
Grundeinkommen zu Entschleunigung führt und damit ein nachhaltigeres Leben für alle ermöglicht.
Ich glaube, Grundeinkommen hat Einfluss auf:
Wissen statt Glauben - für bessere Debatten
Die erste Grundeinkommensstudie in Deutschland ist gestartet.
Mehr erfahren auf pilotprojekt-grundeinkommen.de
Glauben reichtnicht.Wir wollen eswissen.
Gesundheit
Wird aus Stress Selbstwirksamkeit?
Jeder zweite Mensch in Deutschland ist burnoutgefährdet. Ob arm oder reich: Eine subtile Existenzangst befeuert bei vielen Menschen das Gefühl „nicht genug” zu sein. Diese Sorge wird häufig zu einer selbsterfüllenden Prophezeiung.
Kann das Grundeinkommen diesen Teufelskreis durchbrechen? Steigen Lebenszufriedenheit und Gesundheit, wenn die Existenzangst schwindet? Entsteht aus der Absicherung neue Entfaltung?
Digitale Revolution
Werden aus Sorgen Chancen?
Wir befinden uns im größten Umbau der Wirtschaftsordnung seit der Industriellen Revolution. Wenn Maschinen nicht nur mechanische, sondern auch kognitive Aufgaben übernehmen, stellt sich die Frage: Was tut dann der Mensch? Im digitalen Zeitalter brauchen wir neue Fähigkeiten, um nicht in einen aussichtlosen Konkurrenzkampf mit Maschinen zu treten.
Wie kann dieses rasante Umlernen gelingen, ohne dass dabei die Gesellschaft zerbricht? Kann das Grundeinkommen die Transformation befrieden und beschleunigen? Was arbeitet der Mensch, wenn er nicht mehr mit Maschinen konkurrieren muss? Entstehen mit der Sicherheit im Rücken neue Arbeitsmodelle?
Arbeit
Wird aus Müssen Wollen?
Normalarbeitsverhältnisse nehmen ab, Teilzeitarbeit und prekäre Jobs nehmen zu. Aber die meiste Arbeit unserer Gesellschaft – wie Kindererziehung, Haushalt und Fürsorge – ist nach wie vor unbezahlt. Wer Geld für seine Tätigkeit bekommt, dem fehlt immer häufiger die Sinnhaftigkeit. Und die Verhaltensökonomie weiß, dass Bezahlung kein guter Motivator ist, ja sogar demotivieren kann.
Sind also Arbeit und Einkommen längst entkoppelter als wir denken? Schuften wir vielleicht nicht wegen, sondern trotz der Leistungslogik? Kann Grundeinkommen „die Arbeit befreien“, wie dm-Gründer Götz Werner behauptet? Entstehen neue Motivation, Produktivität und Kreativität? Werden Jobs aufgenommen, die langfristig produktiver und sinnstiftender für Mensch und Gesellschaft sind?
Zusammenhalt
Wird aus Ego Gemeinschaft?
Die Gesellschaft spaltet sich zunehmend. Die einen wollen Freiheit, um dem Selbstverwirklichungsversprechen der weiten Welt nachkommen zu können. Die anderen brauchen Sicherheit, um sich in ihrer Komplexität zurecht zu finden. Diese scheinbar unvereinbaren Bedürfnisse führen zu populistischen und identitären Kulturkämpfen, die zunehmend emotional geführt werden und sich gegenseitig blockieren.
Kann das Grundeinkommen eine politisch unvorbelastete Idee sein, die den Widerspruch zwischen Freiheit und Sicherheit auflöst? Verschwinden Neid und Stigmatisierung, wenn wir alle bis zu 1.200 Euro gleich sind? Müssen wir weniger mit dem Finger auf andere zeigen, wenn wir selbst weniger zu verlieren haben? Wird aus Konkurrenz Kooperation? Erwächst aus dem Vertrauensvorschuss in jede*n ein Grundvertrauen in alle – und damit der entscheidende Wirtschaftsfaktor?
Demokratie
Wird aus Vorwurf Verantwortung?
Die politische Situation in Deutschland ist so instabil wie lange nicht. 70 Prozent der Bevölkerung sind laut der More-in-Common-Studie von 2019 der Meinung, dass sich das Land in die falsche Richtung bewegt. Jede*r Zweite ist unzufrieden damit, wie die deutsche Demokratie funktioniert. Diese Ansichten werden befördert durch starke Verunsicherung und ein Gefühl von Ungerechtigkeit.
Kann das Grundeinkommen die Verunsicherung abmildern und damit Populismus und Demokratieverdruss den Nährboden entziehen? Wird aus Empörung Empathie? Fassen wir wieder Vertrauen in Institutionen und Mitmenschen wenn sie uns vertrauen? Führt Grundeinkommen zu gesteigerter Eigenverantwortung und beendet Frust und Ohnmachtsgefühle?
Umwelt
Wird aus Gier Genügsamkeit?
Wer mehr Geld hat, konsumiert mehr. Wäre es also umweltschädlich, den Menschen mehr Geld zu geben? Oder könnten wir mit dem Grundeinkommen die gestresste Lebensweise und damit das unbewusste Konsumieren überwinden?
Treten wir mit dem Grundeinkommen aus dem Hamsterrad von Produzieren und Konsumieren endlich aus? Was macht es mit dem Klima, wenn sich das der Gesellschaft verändert? Wenn unsere Alltagsprobleme kleiner werden, können wir dann die großen des Klimas besser sehen? Schafft das Grundeinkommen die Voraussetzung um den freiwilligen Verzicht zu erlernen?
Wird aus Stress Selbstwirksamkeit?
Jeder zweite Mensch in Deutschland ist burnoutgefährdet. Ob arm oder reich: Eine subtile Existenzangst befeuert bei vielen Menschen das Gefühl „nicht genug” zu sein. Diese Sorge wird häufig zu einer selbsterfüllenden Prophezeiung.
Kann das Grundeinkommen diesen Teufelskreis durchbrechen? Steigen Lebenszufriedenheit und Gesundheit, wenn die Existenzangst schwindet? Entsteht aus der Absicherung neue Entfaltung?
Werden aus Sorgen Chancen?
Wir befinden uns im größten Umbau der Wirtschaftsordnung seit der Industriellen Revolution. Wenn Maschinen nicht nur mechanische, sondern auch kognitive Aufgaben übernehmen, stellt sich die Frage: Was tut dann der Mensch? Im digitalen Zeitalter brauchen wir neue Fähigkeiten, um nicht in einen aussichtlosen Konkurrenzkampf mit Maschinen zu treten.
Wie kann dieses rasante Umlernen gelingen, ohne dass dabei die Gesellschaft zerbricht? Kann das Grundeinkommen die Transformation befrieden und beschleunigen? Was arbeitet der Mensch, wenn er nicht mehr mit Maschinen konkurrieren muss? Entstehen mit der Sicherheit im Rücken neue Arbeitsmodelle?
Wird aus Müssen Wollen?
Normalarbeitsverhältnisse nehmen ab, Teilzeitarbeit und prekäre Jobs nehmen zu. Aber die meiste Arbeit unserer Gesellschaft – wie Kindererziehung, Haushalt und Fürsorge – ist nach wie vor unbezahlt. Wer Geld für seine Tätigkeit bekommt, dem fehlt immer häufiger die Sinnhaftigkeit. Und die Verhaltensökonomie weiß, dass Bezahlung kein guter Motivator ist, ja sogar demotivieren kann.
Sind also Arbeit und Einkommen längst entkoppelter als wir denken? Schuften wir vielleicht nicht wegen, sondern trotz der Leistungslogik? Kann Grundeinkommen „die Arbeit befreien“, wie dm-Gründer Götz Werner behauptet? Entstehen neue Motivation, Produktivität und Kreativität? Werden Jobs aufgenommen, die langfristig produktiver und sinnstiftender für Mensch und Gesellschaft sind?
Wird aus Ego Gemeinschaft?
Die Gesellschaft spaltet sich zunehmend. Die einen wollen Freiheit, um dem Selbstverwirklichungsversprechen der weiten Welt nachkommen zu können. Die anderen brauchen Sicherheit, um sich in ihrer Komplexität zurecht zu finden. Diese scheinbar unvereinbaren Bedürfnisse führen zu populistischen und identitären Kulturkämpfen, die zunehmend emotional geführt werden und sich gegenseitig blockieren.
Kann das Grundeinkommen eine politisch unvorbelastete Idee sein, die den Widerspruch zwischen Freiheit und Sicherheit auflöst? Verschwinden Neid und Stigmatisierung, wenn wir alle bis zu 1.200 Euro gleich sind? Müssen wir weniger mit dem Finger auf andere zeigen, wenn wir selbst weniger zu verlieren haben? Wird aus Konkurrenz Kooperation? Erwächst aus dem Vertrauensvorschuss in jede*n ein Grundvertrauen in alle – und damit der entscheidende Wirtschaftsfaktor?
Wird aus Vorwurf Verantwortung?
Die politische Situation in Deutschland ist so instabil wie lange nicht. 70 Prozent der Bevölkerung sind laut der More-in-Common-Studie von 2019 der Meinung, dass sich das Land in die falsche Richtung bewegt. Jede*r Zweite ist unzufrieden damit, wie die deutsche Demokratie funktioniert. Diese Ansichten werden befördert durch starke Verunsicherung und ein Gefühl von Ungerechtigkeit.
Kann das Grundeinkommen die Verunsicherung abmildern und damit Populismus und Demokratieverdruss den Nährboden entziehen? Wird aus Empörung Empathie? Fassen wir wieder Vertrauen in Institutionen und Mitmenschen wenn sie uns vertrauen? Führt Grundeinkommen zu gesteigerter Eigenverantwortung und beendet Frust und Ohnmachtsgefühle?
Wird aus Gier Genügsamkeit?
Wer mehr Geld hat, konsumiert mehr. Wäre es also umweltschädlich, den Menschen mehr Geld zu geben? Oder könnten wir mit dem Grundeinkommen die gestresste Lebensweise und damit das unbewusste Konsumieren überwinden?
Treten wir mit dem Grundeinkommen aus dem Hamsterrad von Produzieren und Konsumieren endlich aus? Was macht es mit dem Klima, wenn sich das der Gesellschaft verändert? Wenn unsere Alltagsprobleme kleiner werden, können wir dann die großen des Klimas besser sehen? Schafft das Grundeinkommen die Voraussetzung um den freiwilligen Verzicht zu erlernen?